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jahr: 2024 | status: fertiggestellt | ARGE L - S - S Lechner Scheicher Schallhammer

ARCHIWORLD NVZ ITZLING

NVZ ITZLING

Lechner & Lechner Architecs + Johannes Schallhammer

Standort Raifeisenstraße 20, 5020 Salzburg, Österreich

Funktion Gewerbeeinrichtung

Grundstücksfläche 8.300 m2

Geb. Fläche 776 m2 Gesamtfläche 10.500 m2

Geschosse 5FL

Struktur stahl, Beton 

Finish: Stahl, Holz, Glas

Fotograf Julian Höck

​(Orginaltext in English) Das im nördlichen Teil der Stadt Salzburg gelegene NVZ Itzling (Nahversorgungszentrum) fungiert als markantes städtisches Tor und setzt ein bedeutendes architektonisches Statement im städtebaulichen Kontext. Mit seiner ausdrucksstarken Formensprache und der strategischen Rotation seiner Struktur entlang der Straßenlinien fügt sich das Gebäude harmonisch in das bestehende Stadtbild ein und setzt gleichzeitig einen deutlichen städtebaulichen Akzent.

Der Entwurf des Gebäudes ging aus einem Architekturwettbewerb des Raiffeisenverbandes hervor, den der Architekt Johannes Schallhammer in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Lechner & Lechner gewann und durch die ARGE L - S - S (Lechner, Schallhammer, Scheicher) Partnerschaft realisiert wurde. Der Entwurf des Nahversorgungszentrums Itzling operiert auf mehreren städtebaulichen Ebenen: Im Erdgeschoss spiegelt die fast 200 Meter lange Glasfassade entlang der Raifeisenstraße den dynamischen Verkehrsfluss wider und schafft eine visuelle Verbindung des Gebäudes mit seiner städtischen Umgebung.

Im Erdgeschoss bietet eine öffentlich zugängliche Landschaftsterrasse mit 40 Bäumen und über 2.000 weiteren Pflanzen einen grünen Rückzugsort, der sich wie eine Oase in das Industriegebiet einfügt. Dieser Dachgarten fungiert auch als verbindendes Element, indem er die Eingänge des Gebäudes mit den angrenzenden Fuß- und Radwegen verbindet und so eine direkte Verbindung zur benachbarten Goethesiedlung herstellt. Die Landschaftsebene des Gebäudes integriert das Projekt nahtlos in die umgebende Topographie und wird zu einem dauerhaften Teil der städtischen Umgebung. Der grüne Hang zur Goethesiedlung erweitert das Gebäude optisch.

Die oberen Bürogeschosse, geprägt durch dreidimensional geneigte Fassadenelemente, verstärken die dynamische Form des Baukörpers und betonen die Sichtachsen zu den umliegenden Straßen. Die sorgfältige Auswahl hochwertiger Materialien und die präzise Detaillierung der Fassaden unterstreichen die architektonische Ausrichtung des Gebäudes im städtebaulichen Kontext.

 ARGE L - S - S Lechner Scheicher Schallhammer

Fotos: @Julian Höck

zum projekt

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