Lechner & Lechner
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STRATEGIE
Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
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Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
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Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
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SALZBURGER NACHRICHTEN 2005
Ein Kleinod im Ausseerland
Salzburger Nachrichten | unbekannt
Im Ausseerland hat sich ein kapitalstarker Bauherr einen besonderen Jugendtraum erfüllt: Er zauberte aus einer düsteren Villa ein wunderschönes Kleinod.
SALZBURG (ang) Manch einer wünscht sich einen ausgebauten Dachboden. Der andere einen Wintergarten als Tüpfelchen am i. Einige Nummern größer träumte ein Bauherr im Ausseerland, der einer alten, düsteren Villa aus dem Jahr 1889 zu neuem Glanz verholfen hat. Die beiden Salzburger Architekten Christine und Horst Lechner haben ihn bei der Erfüllung seines Jugendtraums ein gehöriges Stuck des Weges begleitet: .,Wir mussten mit der Villa. die uns der Bauherr nach langer Suche eines Tages präsentiert hat erst warm werden. Sie machte einen ungemein morbiden Eindruck. war ausgelaugt und entsprach natürlich nicht im Entferntesten den erforderlichen energetischen Standards“ erzählt Christine Lechner.
Prachtstück nach Komplettsanierung
Heute ist ihr Stirnrunzeln längst verschwunden. Mit gutem Grund: Was auf dem knapp acht Hektar großen Grundstück mittlerweile prangt ist eine Villa, die sich nach einer Komplettsanierung im Jahr 2000 zu einem Prachtstück gewandelt hat. Und das nicht nur in Bezug auf die Optik: Die Villa hat mit ihren 811 Quadratmetern Gesamtnutzfläche (inklusive Keller) den Status eines Niedrigenergiehauses erreicht.
Bei der Adaptierung historischer Bausubstanz muss die architektonische Grundsatzentscheidung getroffen werden, ob man das Neue als Kontrast zum Bestand sieht - oder ob der Bestand in der bestehenden Formensprache weiterentwickelt wird. "Wir haben uns in diesem Fall zurückgenommen und versucht, die Substanz der Villa behutsam zu renovieren, die eigenwilligen Proportionen zu erhalten, sie energietechnisch in die Jetztzeit zu bringen und die Neuorganisation nicht Vordergründig spüren zu lassen“, erfahren wir von den beiden Architekten.
Substanz behutsam instandgesetzt
Frei nach dieser Devise wurde die Außenfassade mit 10 cm dicken Steinwolleplatten wärmegedämmt. Gehalten werden sie durch eine spezielles Ankersystem, das aufgrund des dreilagigen, bis zu 8 cm dicken Fassadenputzes notwendig geworden war. Beheizt wird das Haus mit Hilfe einer Sole-Wasser-Wärmepumpe. Dabei wird die Wärme aus dem Erdreich aufgenommen, in einer Wärmepumpe auf maximal 27 Grad aufgewertet und über eine Warmwasser-Fußbodenheizung sowie eine großflächige Wandheizung an die Wohnräume abgegeben. Die Warmwasserbereitung erfolgt wiederum mittels Luftwärmepumpe: Die warme Luft wird dem Wintergarten entzogen und dem Technikraum im Keller zugeführt. Aufgrund der Wechselwirkung von guter Wärmedämmung, warmer Oberflächentemperatur der Innenwände und der großen Speichermasse des Baukörpers kann bei der Wärmepumpe ein extrem hoher Wirkungsgrad erreicht werden.
Um die altehrwürdigen Mauern des stolzen Hauses nicht auskühlen zu lassen, wird die Villa ohne Nachtabsenkung konstant beheizt. Das energetische Konzept wurde übrigens von der Firma Kuster in Salzburg erstellt. Da der Winter im Ausseerland seinem Namen alle Ehre macht, wurde eine Tiefgarage unter den Garten gelegt, deren Ein- bzw. Ausfahrt direkt an die Landesstraße grenzt. Umständliches Ausräumen ist damit Schnee von gestern - ein Umstand, der in diesen Tagen wohl manche vor Neid erblassen lässt. Da das Garagengebäude architektonisch nicht in Erscheinung tritt, bildet es auch keine Konkurrenz zur Villa
Öffnung nach Süden und Zimmer mit Aussicht
Bevor man munter daran gehen konnte, die Wohnräume zu gestalten, wurde der Innenraum - und das als tatsächlicher Eingriff in die bestehende Substanz - zur Sonne hin ausgerichtet. Das war bisher nicht der Fall!: Die Villa wurde in einer Zeit gebaut. als vornehme Blässe modern war und man das Sonnenlicht aus den Wohnräumen verbannte. Die "Lebensräume" waren nach Norden und damit zur Landesstraße hin orientiert, der Garten im Haus nicht spürbar. Die Architektin dazu: „Wir wollten die Landschaft in die Villa fließen lassen, indem wir den Speiseraum in die ehemaligen Abstellräume verlegten, diese völlig nach Süden und Westen öffneten und einen Wintergarten herumlegten. Dadurch wird der Baukörper abgetreppt und mit dem Garten verbunden." Das Spannende ist immer, in ein Projekt einzutauchen, sich der Materie hinzugeben. Dabei reizt die Gegensätzlichkeit. Von low-cost-living bis zu höchster Exklusivität, so Christine Lechner abschließend.