Lechner & Lechner
Architects
STRATEGIE
Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
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Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
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Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
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Amazing Architecture
Amorph Livingsculpture in Salzburg,
Austria by Lechner & Lechner Architects
( Aus den Englischen ins Deutsche übersetzt )
Projektname: Amorphe Livingsculpture Architekturbüro: Lechner & Lechner Architekten Standort: Salzburg, Österreich Fotografie: Julian Höck, Horst Michael Lechner (Bau & Winter) Hauptarchitekt: Christine Lechner, Horst Josef Lechner Design Team: Christine Lechner, Horst Josef Lechner, David Fischer, Michael Trixl, Babara Schickermüller, Horst Michael Lechner, Paul Lechner Mitarbeiter: Holzform Holzbau GmbH (Holzbau), Rojek GmbH (Fassadenbeschichtung - Flexiskin), Denis Gappmaier (Bauphysik) Innenarchitektur: Lechner & Lechner Architekten Bebaute Fläche: 226 m² Standortbereich: Designjahr: Fertigstellungsjahr: 2013 Hoch-und Tiefbauingenieur: Statiker: Leo Schritteser Umwelt & Abgeordnete: OPTIPLAN Landschaft: Beleuchtung: Aufsicht: Visualisierung: Benutztes Werkzeug: Konstruktion: Josef Kaiser Bau GmbH Material: Holz, Beton, Metall Budget: Nicht bekannt gegeben Klient: Privatgelände Status: Gebaut Typologie: Wohnhaus
Lechner & Lechner Architekten: Die Grundidee dieses Projektes war es, den Wohnraum optisch mit seiner Umgebung zu verweben. Im ersten Schritt wurden über Google Earth die wichtigsten Standpunkte identifiziert. Zu diesen visuellen Landmarken in diesem Projekt gehören die Burg Leopoldkron, der Leopoldskorner Weiher, die Festung Hohensalzburg und der Untersberg. Im nächsten Schritt wurde ein Grundriss gewählt, der diese Blickbeziehungen maximiert. Der freigeformte Grundriss und eine dreidimensionale Formgebung des Gebäudes ermöglichen diese Optimierung der Blickachsen. Die relativ dicken, frei geformten Fensterlaibungen lenken den Blick gezielt. Die Fensterlaibungen und die frei geformten ermöglichen es, den Blick nur auf die optischen Highlights zu lenken und den Rest zu verbergen. Das Ergebnis waren zwei schlanke, gegeneinander versetzte Körper mit einer zentralen Öffnung. In der Eingangssituation im Erdgeschoss wird der Raum durch die Struktur des Nebengebäudes und des Hauptgebäudes eingeengt. Der schlanke Baukörper im Erdgeschoss gibt den Blick frei auf den Garten mit der dazugehörigen Wasserfläche und dem skulpturalen Treppenhaus. Die Erdgeschossräume sind durch ihre Form und die äußere Gestaltung des Gartens mit der Natur verflochten. Sie vermitteln ein heimeliges Gefühl, fast ein bisschen wie in einer Hobbit-Höhle. Optisch sind der eigene Garten, der Leopoldkroner Weiher und der Untersberg die wichtigsten visuellen Bezugspunkte.
Der Außenraum ist als Mittler zur Umgebung konzipiert. Die Wasserfläche ist zum Teich hin ausgerichtet und im Gelände leicht erhöht. Optisch verbinden sich die beiden Wasserflächen miteinander. Die lebende Skulptur selbst ist über eine außenliegende Wendeltreppe erlebbar. Durch die Formensprache und die Bepflanzung verbindet sich die Wohnskulptur mit der Landschaft. Der Bezug zum Außenraum spielt auch bei der Gestaltung des Erdgeschosses eine zentrale Rolle. Der Wohnbereich ist auf beiden Seiten mit dem Außenraum verbunden. Möglich machen dies zwei großzügige Terrassen. Eine Terrasse blickt auf den Leopoldskroner Teich, die Festung Hohensalzburg und Schloss Leopoldskron. Die andere orientiert sich an der Privatsphäre. Über die beiden vertikalen Öffnungen innen und außen kann die lebende Skulptur im Kreis betreten werden. Konstruktiv setzte man bei diesem Projekt auf die Holzrahmenbauweise. Dazu wurden Holzständer mit der CNC-Fräse in die richtige Form geschnitten und anschließend mit Brettern beplankt. Zwischen den einzelnen Holzständern ist die Außenwand großzügig gedämmt. Für die Fassadenbeschichtung wurde Polyurea verwendet. Dieses Material wird als Beschichtung in Nashornbecken in Zoos verwendet und wurde aufgrund seines langlebigen Charakters ausgewählt.