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Parametric Architecture

 

Amorph Livingsculpture By Lechner & Lechner Architects,

Connects Living Space To Its Surroundings

( Aus den Englischen ins Deutsche übersetzt )

Das von Lechner & Lechner Architekten entworfene Grundkonzept von Amorph Livingsculpture war es, den Wohnraum optisch mit seiner Umgebung zu verbinden. Zu den optischen Wahrzeichen dieses Projekts gehören die Burg Leopoldkron, der Leopoldskorner Weiher, die Festung Hohensalzburg und der Untersberg. Laut den Designern bestand der nächste Schritt darin, einen Grundriss auszuwählen, der diese visuellen Beziehungen maximiert. Der frei geformte Grundriss und die dreidimensionale Form des Gebäudes ermöglichen diese Optimierung der Blickachsen. Die relativ dicken, frei geformten Fensterlaibungen lenken den Blick in eine bestimmte Richtung. Die Fensterlaibungen, sowohl frei geformt als auch geformt, ermöglichen es Ihnen, den Blick nur auf die optischen Highlights zu lenken und den Rest zu verbergen.

Amorph Livingsculpture bietet eine mobile Art zu leben. Es schafft einen erlebnisreichen Moment, in dem die wilde Natur langsam in einen sicheren, sicheren Ort übergeht und eine völlig andere Perspektive bietet, durch die Sie die Natur um sich herum aufnehmen können. Dieses atemberaubende Haus am Teich umrahmt die spektakuläre Aussicht. Der architektonische Kontext des Hauses ist eine einzigartige Schichtung aus Modernismus, zeitgenössischer Raffinesse und Historismus. Der Standort wird durch den Wunsch nach freiem Blick auf die umliegenden Schneebetten, Bäume und ruhigen Wellen bestimmt. So entstanden zwei schlanke, gegeneinander versetzte Körper mit einer zentralen Öffnung. Die Struktur des Nebengebäudes und des Hauptkörpers verengen den Raum in der Eingangssituation im Erdgeschoss. Der schlanke Baukörper des Erdgeschosses erschließt den Garten und die dazugehörige Wasserfläche sowie das skulpturale Treppenhaus. Die Erdgeschossräume sind durch ihre Form und die Außengestaltung des Gartens mit der Natur verbunden. Sie strahlen eine heimelige Atmosphäre aus, fast wie eine Hobbit-Höhle. Wesentliche visuelle Bezugspunkte sind der eigene Garten, der Leopoldkroner Weiher und der Untersberg.

Das Innere der Amorph Livingsculpture ist sorgfältig choreografiert, um die Besonderheiten des Ortes zu nutzen. Große Glasfenster lassen viel Licht herein und bieten einen weiten Blick auf das umliegende Grundstück, und die vertikalen Fenster ergänzen die angrenzende Baumgrenze. Im ganzen Haus sind die Fenster sorgfältig positioniert, um eine kontinuierliche Verbindung zum Äußeren aufrechtzuerhalten; Beim Betreten stehen Sie in einer Linie mit einem Fenster zur Terrasse; Ein Fenster in voller Höhe befindet sich am Fuß der Treppe. Die Herangehensweise an das Interieur mit Blick auf einen modernen Lebensstil stellt sicher, dass die Innenräume durchgehend, frisch und mit natürlichem Licht durchflutet sind. Der Außenraum soll als Verbindung zwischen Mensch und Umwelt fungieren. Die Wasseroberfläche ist dem Teich zugewandt und geländebedingt leicht erhöht. Optisch sind die beiden Wasserflächen verbunden. Eine äußere Wendeltreppe führt zur lebenden Skulptur selbst. Die Wohnskulptur verbindet sich durch Formensprache und Bepflanzung mit der Landschaft.

Amorph Livingsculpture hat eine einzigartige Darstellung von Kurven, die zeitgenössische und kontextbezogene Architektur zeigt. Die gemütliche Sitzgelegenheit im Freien ist ebenfalls integriert, so dass die Hausbesitzer entweder die Flammen im Kamin beobachten oder auf die Wellen und all die Schönheit blicken können, die die Natur draußen zu bieten hat. Im Sommer rundum von grünem Gras umgeben, sorgt das Haus für Ruhe. Der Bezug zum Außenraum ist auch bei der Gestaltung des Erdgeschosses wichtig. Auf beiden Seiten ist der Wohnbereich mit dem Außenbereich verbunden. Zwei große Terrassen machen dies möglich. Eine Terrasse mit Blick auf den Leopoldskroner Teich, die Festung Hohensalzburg und das Schloss Leopoldskron. Dem anderen geht es mehr um die Privatsphäre. Durch zwei vertikale Öffnungen innen und außen kann die lebende Skulptur im Kreis begehbar werden. Bei diesem Projekt kam die Holzrahmenbauweise zum Einsatz. Dazu wurden Holzständer mit einer CNC-Fräse in die richtige Form geschnitten und anschließend mit Brettern beplankt. Zwischen den einzelnen Holzständern ist die Außenwand großzügig gedämmt. Die Fassadenbeschichtung wurde aus Polyurea hergestellt.

Projektinfo

Projektname: Amorph Livingsculpture

Büroname: lechner & lechner architekten

Fertigstellungsjahr: 2013

Bruttobaufläche (m2/ft2): 226 m2

Projektstandort: Salzburg, Österreich

Federführende Architekten: Christine Lechner und Horst Josef Lechner

Bildnachweis: Julian Höck

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