Lechner & Lechner
Architects
STRATEGIE
Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
STRATEGIE
Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
STRATEGIE
Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
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rethinking the future
Youth Hostel Gerlos by
lechner & lechner architects
(Originaltext in Englisch)
Die Jugendherberge ist für Schulklassen konzipiert und liegt in den österreichischen Alpen auf 1700m Seehöhe. Ziel des Projektes war es, bezahlbare Klassenfahrten in einer ökologischen Umgebung zu ermöglichen. Im architektonischen Sinne war die alpine Landschaft ein prägender Faktor sowohl für die Form als auch für die Materialität des Gebäudes. Die Topografie der umgebenden Landschaft ist sowohl innerhalb als auch außerhalb der Jugendherberge erlebbar.
Kategorie:
Studioname: lechner & lechner architekten
Designteam: Christine Lechner, Horst Michael Lechner,
Lukas Ployer, Paul Lechner, Michal Trixl
Fläche: 7.557 m2
Jahr: 2021
Ort: Hochkrimml 244, 5743 Krimml, Österreich
Berater:
Hochbau: Thomas Forstuber
Brandschutz: GOLSER TECHNISCHES BÜRO GmbH
Bauphysik: Ingenieurbüro Ing. Dennis Gappmaier
Haustechnik: Bestra GmbH , OPTIPLAN Ingenieurgesellschaft für
Technische Gebäudeausrüstung und Energiewirtschaft GmbH
Geologie: Mag. Andreas Pflügler GmbH
Möbeldesign / Innenarchitektur: Stehaphan Keil
Bauherrenvertreter: Jörg Neumaier , Arne Tammen
Bildnachweis: Julian Höck
Deshalb werden die Seitenflügel der Jugendherberge begraben, sodass die alpine Landschaft mit dem Gebäude verwoben wird. Das Hauptgebäude ist ein Massivholzbau. Seine Holzfassade verwittert im Laufe der Zeit weiter und verschmilzt so mit der hochalpinen Waldlandschaft. Das Pultdach nimmt die Neigung der Landschaft auf, sodass der Hauptbau kleiner erscheint.
Zwischen den beiden Seitenflügeln erstreckt sich der neu geschaffene Dorfplatz. Dieser versinkt in der Landschaft und schafft ein bisher fehlendes Zentrum für das Dorf. Der Platz wird auf vier Seiten durch das Hauptgebäude, die Seitenflügel und den Wald räumlich begrenzt. Er dient als Outdoor-Sportplatz, Treffpunkt für Schulklassen, Partybereich für Hochzeiten und vieles mehr. Der Innenraum ist über den Dorfplatz zugänglich. Hier tut sich ein räumliches 3D-Puzzle mit sportlichem Schwerpunkt auf. Im Foyer der Jugendherberge trifft der Gast sofort auf den vertikalen Zugang, der auch als „Holzkuppel“ bezeichnet wird und sich über sechs Stockwerke erstreckt. Es ist eine dreidimensionale Promenade mit Ausblicken auf fast alle Bereiche der Jugendherberge. Über die Rampen können übrigens bis zu 400 ankommende Studierende mit ihren Koffern auf die Zimmer verteilt werden.
Der Indoor Walk verbindet die Sportflächen im Untergeschoss mit den Räumen in den darüber liegenden Geschossen. Sitznischen, Tischkicker und halboffene Raumzonen mit Hängematten ermöglichen die Kommunikation untereinander und bieten innerhalb der Promenade Platz für unterschiedlich große Schulklassen. Im Untergeschoss gibt es eine vollwertige Wettkampfhalle, einen Pumptrack, eine Fußballhalle, Trampoline mit Schaumtauchbecken und eine Boulder- und Kletterwand, die sich durch die Promenade bis ins Foyer zieht.
Insgesamt fügen sich die großen Volumina mit den kleinen Raumflügeln wie in einem 3D-Puzzle oder Tetris-Spiel zu einem kompakten Ganzen mit rund 7500 m2 Nutzfläche zusammen. Hinsichtlich der Materialität des Innenraums bildet die Rohblechverkleidung der Rampen einen starken Kontrast zur hellen Holzoberfläche des Innenraums. Dadurch entsteht Spannung. In den einzelnen Räumen schafft das Holz eine entspannende Atmosphäre und bringt so den Jugendlichen die Vorzüge dieses Materials näher. Der Holzwerkstoff ist zudem ein regionaler und nachwachsender Werkstoff.
Aus ökologischen Gründen wird die Jugendherberge vom örtlichen Biomassekraftwerk beheizt, die Anreise erfolgt in der Regel mit dem Bus, die Möbel wurden aus Abfällen der Produktion von Massivholzwänden hergestellt, das Projekt wurde anstelle eines Chaletdorfes gebaut und ist daher viel sparsamer im Flächenverbrauch. Bei den Massivholzbauwänden wurde bewusst auf Industriequalität gesetzt, um den Gebrauchsspuren der Nutzer Raum zu geben.