Lechner & Lechner
Architects
STRATEGIE
Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
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Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
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Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
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Stadthaus "Wallhouse"
jahr: 1999 | typologie: einfamilienhaus & architektur | status: komplett


Der poetische Dialog von Baugeschichte, Landschaft und Alltag
Das Stadthaus in Salzburg versteht sich als architektonische Hommage an den Geist Karl Friedrich Schinkels – konkret inspiriert von seinem Entwurf für Schloss Orianda auf der Krim. Wie Schinkel formulierte, solle ein Haus entstehen, das „den Geist nach außen schweifen lässt“ und gleichzeitig ein intensives Innenleben ermöglicht. Diese Dualität prägt das architektonische Konzept des Wohnhauses auf einem besonderen Grundstück in der Stadt Salzburg – mit freiem Blick auf die Salzach, die Festung Hohensalzburg und in einen ruhigen Gartenhof.
Entwurfsidee und Raumkonzept
Die Anlage folgt einem klaren Prinzip des Schutzes und der Öffnung: Schlafräume und Kinderzimmer orientieren sich im Erdgeschoss geschützt zum begrünten Gartenhof, abgeschirmt vom Straßenlärm. Das Obergeschoss hingegen wird zur „Beletage“, mit weitläufigem Blick in die Stadtlandschaft. Hier entfaltet sich das Wohnen als großzügiger, offener Raumfluss, ergänzt durch eine Terrasse, einen Wintergarten und eine raumbildende Pergola.
Ein pavillonartiger Aufbau im Dachgeschoss, eingebettet in die Äste einer alten Eiche, evoziert Kindheitserinnerungen an Baumhäuser und bildet das poetische Gegengewicht zur strengen Klarheit des Baukörpers. Der Bau entwickelt sich von innen heraus, mit Blickachsen in den Garten und in die Stadt – ein Zusammenspiel aus Rückzug und Öffnung, Natur und Architektur.
Materialität und Konstruktion
Das Gebäude ruht auf einer Dichtbetonwanne, die Kellerwände sind thermisch optimiert. Außenwände in Holzbetonmantelsteinen mit durchgehender Wärmedämmung bilden den konstruktiven Rahmen. Sichtbare Materialien wie Putz, Naturholz und farblich akzentuierte Fenster – in Rot, Grün, Gelb und Weiß – verleihen dem Haus eine heitere Leichtigkeit.
Die Decken aus Stahlbeton sind hochwärmegedämmt, die Böden mit Parkett belegt. Der Innenausbau erfolgt mit hochwertigen Vollbautüren als Dreh- oder Schiebetüren, in Lack oder Furnier ausgeführt.
Nachhaltigkeit und Grünes Bauen
Die flachgeneigten Dächer werden als bepflanzte Flächen dem Naturraum „zurückgegeben“. Rankpflanzen erobern die Fassaden über Spannseile – von Erdreich und Terrassen aus wachsend – und verleihen dem Bau einen lebendigen, atmenden Charakter. Die Energieversorgung erfolgt über eine Grundwasser-Wärmepumpe, ergänzt durch einen Holzofen und eine passive Luftwärmenutzung aus dem Wintergarten. So verbindet sich zeitgemäße Haustechnik mit einem ganzheitlich ökologischen Architekturverständnis.

