Lechner & Lechner
Architects
STRATEGIE
Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
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Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
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Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
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Der Bauplatz des Projektes befindet sich an der Münchner Bundesstraße zwischen der Autobahnausfahrt „Salzburg-Mitte“ und der Staatsgrenze zu Deutschland. Dieser, historisch als „Lieferinger Spitz“ bekannte Standort befindet sich am Kreuzungspunkt zwischen der Münchner Bundesstraße, dem Forellenweg und der Lieferinger Hauptstraße. Zusätzlich verengt sich an dieser Stelle der vierspurige Straßenabschnitt zu einer dreispurigen Straße hin zum Verkehrsknotenpunkt Salzburg Mitte.
Dementsprechend ist die Lage von hohem Verkehrsaufkommen und täglichen Staus entlang der Haupteinfahrtsachse in und aus der Landeshauptstadt geprägt. Um diese Situation zu entlasten ist seitens des Land Salzburg ein Ausbau und eine Lückenschließung der vierspurigen Straße zwischen der Grenze Freilassing und Salzburg Mitte in Planung. Begleitend zu den vier Autospuren sollen beidseitig jeweils ein Geh- und Radweg entstehen, der Salzburg und das im angrenzenden Bayern liegende Freilassing verbindet.
Das in Form eines L-Baukörpers entstehende neue Gebäude vollzieht eine architektonische Verschränkung zwischen dem urbanen Gewerbegebiet, der intensiv befahrenen Hauptverkehrsachse und der dahinterliegenden, kleinstrukturierten Einfamilienhaussiedlung. Der Entwurf staffelt die Geschosse terrassiert, konzentrisch zu den innen liegenden, der Straße abgewandten, Lärm- und immissionsgeschützten Außenräume der Wohnungen. Durch die Positionierung und Anordnung der Volumina schützt das neu zu errichtende Gebäude nicht nur die eigenen Wohnungen vor Immissionen der Straße, auch die dahinterliegende, kleinstrukturiertere Nachbarschaft wird vor Lärm geschützt und eine Verbesserung der Situation herbeigeführt.
Richtung der Münchner Bundesstraße und des Kreuzungsbereiches kragt der Baukörper aus und definiert das städtische Geflecht entlang der Verkehrsachse als Straßenraum im dreidimensionalen Sinn. Die technisch aufwendigen Auskragungen tragen ihren Teil zum Gesamtbild und zur Schaffung eines „Landmarks“ bei, das sich dieser städtebaulich relevante Platz verdient. Die städtebauliche Kante des anliegenden Objektes , des Nachbargebäudes in Richtung Freilassing , wird dabei aufgenommen und durch einen Knick im Gebäude in den weiteren Straßenverlauf städtebaulich übergeleitet. Die Volumina der Auskragung erhöht sich in Richtung Kreuzungsbereich und vollzieht bewusst keinen weiteren Knick zur Bebauung auf der anderen Seite des Forellenweges.
Zusätzlich wird der neu zu errichtende Geh- und Radweg in diesem Bereich teilweise überdeckt, wodurch sich ein geschützter, galerieartiger Bereich für die sich im Erdgeschoss befindlichen Geschäftsräumlichkeiten bildet. Dieser erhöht die Attraktivität des Straßenzuges insgesamt und auch die Qualität der Nutzung umweltfreundlicher Mobilität. Das Gebäude ist als multifunktionales Stadthaus konzipiert, welches mehrere Büroeinheiten und Geschäftslokale sowie 34 Wohnungen beinhaltet. Ein Bestandsgebäude wird bis zu dritten Vollgeschoss überbaut.
Mit dem im Zuge des Projektes entwickelten Mobilitätskonzept und der Bushaltestelle in unmittelbarer Nähe stehen den Nutzern des Gebäudes viele Möglichkeiten für die Verwendung von emissionsarmen Fortbewegungsmitteln als einfache Alternative zum Auto zur Verfügung. Die Errichtung dieses Bauvorhabens ermöglicht den Ausbau der Münchner Bundesstraße um eine zusätzliche Spur für den KFZ-, Fahrrad- und Fußgängerverkehr auf beiden Seiten der Straße, der ansonsten aufgrund der Positionierung der bestehenden Gebäude auf der zukünftigen Verkehrsfläche, nicht möglich wäre.