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Lechner & Lechner
Architects
STRATEGIE
Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
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Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
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Wie in der Einleitung bereits kurz umrissen, bildet der Verkehr am Flussraum ein zentrales Thema. Infolge- dessen ist unserer Meinung nach keine zukunftsweisende Strategie für den Flussraum realisierbar, ohne einen Standpunkt zu diesem Thema zu entwickeln. In der Abbildung im Hintergrund sind die Hauptver- kehrsstraßen der Nord-Süd-Verbindung durch die Stadt am Flussraum dargestellt. Auf der nachstehenden Doppelseite befindet sich ein Übersichtsplan über den Verkehr.
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Baukunst in Salzburg
Otto Kapfinger - Roman Höllbacher - Norbert Mayr
Haus an der Fischach
Das in Stahlbauweise errichtete Einfamilienhaus ist eine Variante zu einem - vom Planerduo häufig verwendeten - Atriumhaustyp, bei dem drei Flügel U-förmig einen Hof umschließen, Das Haus G. in Kuchl sowie das Dreifamilienhaus in Riff referieren denselben Ansatz, bei dem ein Querriegel von zwei im rechten Winkel dazu angeordneten Seitenflügeln ergänzt wird. Das Haus in Seekirchen zeichnet sich dadurch aus, dass es beide Annexe nur im Obergeschoß gibt, welche über mehrere Meter vollkommen frei über dem Erdboden auskragen. Diagonal gespannte Zugbänder sorgen für die Verankerung am Haupttrakt. Es drängt sich das Gefühl auf, dass man den sumpfigen Untergrund der weitgehend im Naturzustand erhaltenen Ufer der Fischach so wenig wie möglich berühren wollte. Im Erdgeschoß sind die Wände des mit einem flachen Dach gedeckten Hauses mit Ausnahme des Zugangsbereichs vollkommen in Glas aufgelöst. Im Obergeschoß wechseln große Glas- und Holzflächen, wobei die hohe Qualität im Detail besticht.
Wohnhaus und Büro in Salzburg
Der herzerfrischende dreigeschossige Wohnturm, aufgesetzt auf eine ehemalige Werkstätte, die schon seit längerem als Büro des planenden Architektenehepaars diente, straft all jene Lügen, die behaupten, in der Salzburger Altstadt sei kein Platz für zeitgemäßes Bauen. Ihre Idee hartnackig verfolgend, erfüllten sich Horst und Christine Lechner den Traum vom Leben in der Altstadt, mit Blick auf die Kuppel von Fischer von Erlachs Dreifaltigkeitskirche. Das in Stahlbau ausgeführte Haus vereint idealtypisch die Funktionen Wohnen, Arbeit und Freizeit. Jedes Geschoß hat seine Bestimmung, die mit zunehmender Höhe umso privater ausfällt. Die geräumige Dachterrasse mit einem wunderbaren Rosengarten ist ein hortus conclusus, den man hier inmitten der Altstadt nicht erwarten würde. Dass im Kellergeschoß neben der hauseigenen Kläranlage samt Trinkwasser-Rückgewinnung ein direkt belichtetes Schwimmbecken Platz findet, grenzt schon an ein Wunder. Das Haus verkörpert die Überzeugung, dass man als Bürger eine soziale Aufgabe erfüllt - und seine Erbauer und Nutzer leben die Idee in, auf und mit der Gasse.
Wohnhaus und Büro in Salzburg
Der herzerfrischende dreigeschossige Wohnturm, aufgesetzt auf eine ehemalige Werkstätte, die schon seit längerem als Büro des planenden Architektenehepaars diente, straft all jene Lügen, die behaupten, in der Salzburger Altstadt sei kein Platz für zeitgemäßes Bauen. Ihre Idee hartnackig verfolgend, erfüllten sich Horst und Christine Lechner den Traum vom Leben in der Altstadt, mit Blick auf die Kuppel von Fischer von Erlachs Dreifaltigkeitskirche. Das in Stahlbau ausgeführte Haus vereint idealtypisch die Funktionen Wohnen, Arbeit und Freizeit. Jedes Geschoß hat seine Bestimmung, die mit zunehmender Höhe umso privater ausfällt. Die geräumige Dachterrasse mit einem wunderbaren Rosengarten ist ein hortus conclusus, den man hier inmitten der Altstadt nicht erwarten würde. Dass im Kellergeschoß neben der hauseigenen Kläranlage samt Trinkwasser-Rückgewinnung ein direkt belichtetes Schwimmbecken Platz findet, grenzt schon an ein Wunder. Das Haus verkörpert die Überzeugung, dass man als Bürger eine soziale Aufgabe erfüllt - und seine Erbauer und Nutzer leben die Idee in, auf und mit der Gasse.
BAUKUNST IN SALZBURG 2010
auszeichnungen
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